Ab in die Natur - draussen unterrichten
«Im Freien lernen heisst die unmittelbare Umwelt kennen, schätzen und respektieren zu lernen. In der authentischen Umgebung zeigen Kinder eine erhöhte Lernmotivation, und ihre Sozialkompetenzen werden gefördert. Das Arbeiten an der frischen Luft steigert das Wohlbefinden von Lehrperson, Schülerinnen und Schülern, und das gegenseitige Vertrauen wird gestärkt.»
Diese Ausschreibung von WWF hat mich angesprochen. Ich dachte, dass dies eine gute Woche werden könnte mit der 3./4. Klasse. So machte ich mich bereits in den Sommerferien an die Planung. Mein persönliches Ziel war es, während einer Woche keine Lektion im Klassenzimmer zu verbringen.
Dieses Ziel haben wir gemeinsam erreicht, auch wenn das Wetter nicht immer optimal mitspielte.
Draussen wurde gespielt, musiziert, Reihen am 100er-Feld gehüpft, Kreuzworträtsel über das Schulhausareal gelöst, im Wald Mandalas gelegt, gebastelt, gewandert, geschätzt, einen Kilometer abmarschiert, Karten gezeichnet, Elfchen geschrieben, Sportplatz ausgemessen und gezeichnet, in der vielfältigen Hecke bei einem Kind zuhause verschiedene Pflanzen bestimmt….
Wir hatten eine tolle, vielfältige Woche – einmal anders.